Heute ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen.
Nach Schätzungen der WHO leiden mehr als eine Milliarde Menschen – etwa 15% der Weltbevölkerung – an Behinderung.
Es wird prognostiziert, dass diese Zahl angesichts der Alterung der Bevölkerung und einer Zunahme der Prävalenz nichtübertragbarer Krankheiten zunehmen wird.
Ziel des von den Vereinten Nationen ausgerufenen Gedenk- und Aktionstages, den es übrigens seit 1992 gibt, ist es, die Errungenschaften und Beiträge für Menschen mit Behinderungen zu würdigen sowie das öffentliche Bewusstsein, Verständnis und die Akzeptanz in allen Bereichen der Gesellschaft und deren Entwicklung zu stärken.
Wir reden viel über Diversität, aber zu wenig über Inklusion. Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast. Der Aufbau und die Förderung von Inklusion und Barrierefreiheit sollte in unserer Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit sein.
WiR werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, den Unterschied zu machen und Inklusion vorzuleben. Aber das wird nur funktionieren, wenn jeder Einzelne nicht nur sein Bewusstsein dementsprechend erweitert, sondern auch danach handelt und Inklusion lebt – heute und jeden Tag.
Insofern ist es auch gut, dass das örtliche BHZ nun einen Trägervertrag mit der Gemeinde Roßdorf abschließen wird und hoffentlich bald einen Inklusions-Kindergarten errichten und betreiben wird. Darüber hatten WiR ja hier schon berichtet.
Danke für Eure Hilfe, Sensibilität und Offenheit!
#roßdorf
#wirinrossdorf
#IDPD
Matthias Monien
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