Die Justin-Wagner-Schule und die Günther-Kreisel-Halle sind laut dem Träger, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, in einem solch desolaten Zustand, dass Neubauten erwogen werden. In Abstimmung mit der Gemeinde sucht der Kreis nach neuen Grundstücken.
An der Kindertagesstätte Piratenbucht in Gundernhausen können zwei Ü3-Kindergartengruppen eingerichtet werden. Für die vierte U3-Kinderkrippengruppe fehlt noch das Personal.
In der Rathausstr. in Gundernhausen wird es entlang der Mauer keinen Gehsteig mehr geben, dafür wird auf der anderen Seite der Gehsteig umso breiter. Die Treppe im Weg steht unter Denkmalschutz.
Eine Anliegerversammlung wurde am 20. Februar in der Feuerwehr Gundernhausen durchgeführt. Eine Woche später, am 27. Februar findet für die Anwohner Am Hühnerbusch eine Anliegerversammlung im Sonnensaal statt.
Der neue Hundeübungsplatz am Kubig-Grillplatz ist nun genehmigt, so dass der Hundeübungsplatz entsprechend umziehen kann. Der Edeka indes eröffnet wohl frühestens Mitte August. So richtig glauben kann das noch keiner.
Für den Brunnersweg gibt es im Gegensatz zu vielen anderen Gebieten einen gültigen Bebauungsplan. Der Kreis ist für die Genehmigung und Überwachung der Einhaltung zuständig. Bei vorgesehenen Änderungen wird der Gemeindevorstand gefragt. Bei der Traufhöhe und bei der Größe der Tiefgarage hat der Gemeindevorstand zugestimmt. Anwohner sehen dies wie Auf der Schmelz und im Fasanenweg ziemlich kritisch, auch was die Zahl der vorgesehenen Stellplätze angeht. Die Kommissionen für die innerörtliche Entwicklung und bezahlbaren Wohnungsraum, in welcher auch Themen der zukünftigen Entwicklung des Ortes besprochen werden, tagen am 20. und 25. März.
Eine wichtige Alternative zum Auto ist der öffentliche Nahverkehr. Der Nahverkehrsverbund DADINA ist immer mehr auf öffentliche Zuschüsse angewiesen. Die Stadt Darmstadt schießt mittlerweile 4,5 Mio. Euro im Jahr zu, der Landkreis sogar 5,4 Mio. Euro.
Auch in der Luft wird die Luft immer dünner: Gestritten wird um den Verlauf von Flugrouten. Darmstadt-Kranichstein soll entlastet werden. Zwei Varianten (2+6b) würden vermutlich auch für Gundernhausen eine Fluglärmentlastung bedeuten. Würde jedoch eine der sechs anderen Varianten gewählt werden, hätten wir eine erhebliche Fluglärmbelastung. Da müssen die Gemeinde und die Bürger am Ball bleiben, denn ansonsten wird es laut über uns.
Auch weitere ökologische Punkte wurden besprochen. So muss der Klärschlamm, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen und natürlich der Umwelt zuliebe, fachmännisch entsorgt werden. Die Preise steigen für die Entsorgung: 126.000 Euro sind fürs kommende Jahr zu erwarten.
Der Erbsenbach wird auf der Höhe der Schulgasse renaturiert; auch Einnahmen durch die Windräder werden hier verwendet. Die neue Brücke "An der Hundsmühle" kostet die Gemeinde wiederum 306.000 Euro.
Unser Antrag für eine Konzeption für die Friedhofsentwicklung verbleibt bis zur nächsten Sitzung auf der Tagesordnung. Die Bürgermeisterin sagte eine Erläuterung über bisherige Maßnahmen und weitere geplante Vorgehensweisen zu.
Soweit die aktuellen Infos in Kürze. Natürlich werden wir auf den ein oder anderen Punkt in den nächsten Wochen noch tiefer eingehen.
Sie haben ein Anliegen und möchten Kontakt mit uns aufnehmen?
Dann sprechen Sie uns direkt an oder besuchen Sie uns gern bei einer unserer offenen Fraktionssitzungen.
Martin Heß und Markus Stellfeldt
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