Konzepte statt wahlloser Bevorratung

Neben der Weiterentwicklung in Form des Misch- und Gewerbegebietes sehen WiR vor allem die Pflege und Gestaltung der Ortskerne als ein zu priorisierendes Thema. Hierfür ist es unerlässlich im Besitz wichtiger Flächen zu sein. WiR begrüßen daher den Kauf des Grundstücks in Gundernhausen. Dennoch belastet der Kauf von Häusern und Grundstücken die Kasse der Gemeinde. Umso wichtiger wäre es endlich ein mit allen Beteiligten (Eigentümern, Interessenten, Bauwilligen, Finanziers, Gastronomen, Kirchen, Bürgerschaft, …) ausgearbeitetes und abgestimmtes Konzept vorzulegen, das auch angrenzende Grundstücke miteinbezieht, statt von solchen Chancen überrascht zu werden.

Studierende haben zwar schon Leerstände, bebaute Flächen und Grünanlagen in Katastern erfasst, doch dies ist nur ein erster Schritt. WiR fordern diese Vorschläge aufzugreifen, auf konkrete Flächen zu übertragen und die dafür benötigen Mittel aufzuschlüsseln damit die Ortskerne von Roßdorf und Gundernhausen wieder die pulsierenden Herzen unserer Gemeinde werden. „WiR freuen uns darauf in diesem Prozess unseren Beitrag zu leisten“ so Martin Heß, der für die Fraktion WiR zusammen mit Markus Stellfeldt neue Impulse in die Arbeit der Kommission innerörtliche Entwicklung einbringen möchte.

 

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